
Geländetraining
Das Gelände bietet eine Vielzahl natürlicher Gegebenheiten, die man nutzen kann, um das Training und die Bewegung des Pferdes zu fördern. Hier sind einige Ideen, wie das Gelände effektiv genutzt werden kann:
Wahrnehmung des Settings
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Naturgegebenheiten nutzen: Hügel, Bäche, Wald- und Wiesenwege bieten unterschiedliche Herausforderungen und Reize für das Pferd.
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Beschaffenheit des Bodens: Unterschiedliche Bodenverhältnisse wie Sand, Schlamm, Gras oder Kies können genutzt werden, um die Trittsicherheit und das Gleichgewicht des Pferdes zu schulen.
Passende Algorithmen für das Pferd finden
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Individuelle Anpassung: Jedes Pferd hat unterschiedliche Bedürfnisse und Stärken. Beobachten Sie Ihr Pferd genau und passen Sie die Übungen entsprechend an.
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Positive Verstärkung: Belohnen Sie das Pferd für korrekte Bewegungen und Fortschritte. Das kann durch Lob, Leckerlis oder eine kurze Pause erfolgen.
Entwicklung positiver Bewegungsmuster
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Gezieltes Training: Nutzen Sie natürliche Hindernisse und Gegebenheiten, um bestimmte Bewegungsabläufe zu trainieren. Zum Beispiel kann ein Hügeltraining die Hinterhandmuskulatur stärken und das Gleichgewicht verbessern.
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Varianz in der Bewegung: Wechseln Sie zwischen verschiedenen Geländearten und Übungen, um die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit des Pferdes zu fördern.
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Kontinuierliche Beobachtung: Achten Sie stets auf die Reaktionen und das Wohlbefinden des Pferdes. Passen Sie das Training an, wenn das Pferd Anzeichen von Überforderung oder Unbehagen zeigt.
Fazit
Im Grunde genommen geht es darum, die vorhandenen Ressourcen im Gelände optimal zu nutzen, um das Pferd in seiner Bewegungsentwicklung zu unterstützen. Mit einem aufmerksamen Blick und ein wenig Kreativität lässt sich ein effektives und abwechslungsreiches Training gestalten, das sowohl für das Pferd als auch für den Reiter bereichernd ist.
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